MAGHREB-REGION als Migrationsproblem an der Südflanke der EU
In dem an
Bodenschätzen und besonders Erdöl reichen Algerien, leidet der weitaus
überwiegende Teil der Bevölkerung an Armut ohne Zukunftsperspektiven, was auf
eine korrupte und repressive Elite zurückzuführen ist. Diese fatale Situation ist himmelschreiend und
provoziert Flüchtlinge. Marokko mit seiner Bevölkerungsexplosion stellt eine
immer gefährlichere soziale Bombe dar. Tunesien hat zwar zu einer demokratischen
Struktur gefunden, ist jedoch wirtschaftlich angeschlagen und der Tourismus aus
Europa liegt am Boden.
Demnach
kommen aus dem Maghreb zwar keine Kriegs-, aber massenhaft
Wirtschaftsflüchtlinge. Ein Teil davon wurde aus politischen Gründen sowie aus
sozialer Trostlosigkeit radikalisiert, Daraus erklären sich die zahlreichen
relativ gebildeten und deshalb besonders gefährlichen Islamisten bzw.
Djihadisten aus diesem Länderkreis.
Verstärkte
Wirtschaftskooperationen mit den Maghreb-Staaten im Marshall-Plan Sinne wäre
eine offensive Migrationseindämmung für die EU.
Comments
Post a Comment