MUTWILLIGER STREIK DER EISENBAHNER in Österreich

1. Streik ist in unserer Wohlfahrtsgesellschaft keine akzeptable Kampfmethode mehr, da dabei alle Parteien und vor allem die Gesellschaft verliert. Diese Eisenbahnverkehrsbeeinträchtigung wirkt sich unverhältnismässig stark auf Wirtschafts- und Gesellschaft aus. 2. Bei den Eisenbahnen kommt Geld und Kapital zu einem wesentlichen Teil vom Staat. Die Vernichtung von Volksvermögen ist damit evident. 3. Das Eisenbahner Management kommt hauptsächlich aus dem Sozialismus, sodass eigentlich die Gesprächsbasis mit der Eisenbahner-Gewerkschaft hervorragend sein müsste. Oder wechselt der Eisenbahnmanager zu einer objektiveren wirtschaftlichen Unternehmenseinschätzung und ist mit Elitegehalt und Elitebonus bereits zu abgehoben? 4. Gerade Eisenbahner sind bekannt für Sondervergünstigungen oft nicht tarifarischer Art, wie bei Frühpensionierungen. 5. Tarifverhandlungsprobleme und damit Streiks wären illusorisch, wenn Arbeitnehmer – wie immer wieder gefordert, aber unzureichend umgesetzt – am Betriebsergebnis, in welcher Abstufung immer, beteiligt würden und somit auch zu Mitunternehmern würden. 6. Genereller Appell an alle gesellschaftlichen Gruppierungen zu einer Forderungsmäßigung und Besinnung auf frühere Spareinstellungen angesichts der zu bewältigenden Krisen. Der politische Aufruf zur Solidarität oder christlichen Nächstenliebe im Sinne unserer Moralvorstellungen sollte nicht zu Kampfmaßnahmen sondern einvernehmlichen Lösungen führen.

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