AUSLANDSVERTRETUNGEN EUROPÄISCHER LÄNDER
Diplomatengeneralisten verlieren in unserer spezialisierten Welt mehr und mehr ihre Funktionsberechtigung. Moderne Kommunikation, Besuchsdiplomatie und Länderzusammenschlüsse ermöglichen und verlangen zum Teil neue Strukturen. Beispiele in letzterer Beziehungen sind in Europa Skandinavien, die Benelux-Staaten und die Europäische Union, die mit dem Aufbau eines Auslandsvertretungsnetzes begonnen hat. Eigentlich sollten künftighin durch diese EU-Auslandsvertretungen viele Anliegen der EU-Mitgliedsländer abgedeckt werden.
Bei den Defizit-geplagten Europäern bieten sich also Einsparungspotenziale. Nicht alle Länder nehmen diese Sparmöglichkeiten wahr. Schweden hat letzthin 8 Vertretungen zugesperrt, darunter die bilaterale Botschaft in Brüssel und die Generalkonsulate in New York und Los Angeles. Belgien verfolgt eine ähnliche Politik. Österreich hingegen verhält sich offensiv und eröffnet Vertretungen in sogenannten Zukunftsregionen.
An bestimmten zentralen Plätzen sind Botschaftsvertretungen sicherlich noch unabkömmlich. Wichtige politische Fragen mit der Mehrzahl der Partnerländer werden heute jedoch häufig direkt auf Ministerebene behandelt, kulturelle müssen nicht selten in Ermangelung von Budgetmitteln von Wirtschaftsinteressenten finanziert werden und konsularisch ist es oft besser absent zu sein bzw. gibt es die Lösung über Honorarkonsulate, was eigentlich eine Privatisierung einer öffentlichen Funktion bedeutet.
Was allerdings nach wie vor von einem Nationalstaat benötigt wird sind Spezialisten, die Informationen mit vielen Details über die Besonderheiten der Heimat an die Partnerländer vermitteln können. Dies trifft auf die Bereiche Wirtschaft inklusive Tourismus und Kultur zu. Diese Auslandswerbeteile könnten in Österreich verstärkt an die vorhandenen nicht staatlichen Organisationen der Wirtschaftskammer und der Tourismuswerbung überlassen werden. Das Netz der Kulturinstitute mit den Auslandsschulen erscheint eher ausbauwürdig.
Unmittelbar sollte in Österreich in jedem Fall eine österreichinterne Abstimmung mit dem Ziel herbeigeführt werden, abgesehen von den Hauptmetropolen, nur entweder Botschaften oder Außenwirtschaftszentren zu installieren. Tendenziell sollten die Spezialvertretungen präferenziert werden.
Bei den Defizit-geplagten Europäern bieten sich also Einsparungspotenziale. Nicht alle Länder nehmen diese Sparmöglichkeiten wahr. Schweden hat letzthin 8 Vertretungen zugesperrt, darunter die bilaterale Botschaft in Brüssel und die Generalkonsulate in New York und Los Angeles. Belgien verfolgt eine ähnliche Politik. Österreich hingegen verhält sich offensiv und eröffnet Vertretungen in sogenannten Zukunftsregionen.
An bestimmten zentralen Plätzen sind Botschaftsvertretungen sicherlich noch unabkömmlich. Wichtige politische Fragen mit der Mehrzahl der Partnerländer werden heute jedoch häufig direkt auf Ministerebene behandelt, kulturelle müssen nicht selten in Ermangelung von Budgetmitteln von Wirtschaftsinteressenten finanziert werden und konsularisch ist es oft besser absent zu sein bzw. gibt es die Lösung über Honorarkonsulate, was eigentlich eine Privatisierung einer öffentlichen Funktion bedeutet.
Was allerdings nach wie vor von einem Nationalstaat benötigt wird sind Spezialisten, die Informationen mit vielen Details über die Besonderheiten der Heimat an die Partnerländer vermitteln können. Dies trifft auf die Bereiche Wirtschaft inklusive Tourismus und Kultur zu. Diese Auslandswerbeteile könnten in Österreich verstärkt an die vorhandenen nicht staatlichen Organisationen der Wirtschaftskammer und der Tourismuswerbung überlassen werden. Das Netz der Kulturinstitute mit den Auslandsschulen erscheint eher ausbauwürdig.
Unmittelbar sollte in Österreich in jedem Fall eine österreichinterne Abstimmung mit dem Ziel herbeigeführt werden, abgesehen von den Hauptmetropolen, nur entweder Botschaften oder Außenwirtschaftszentren zu installieren. Tendenziell sollten die Spezialvertretungen präferenziert werden.
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