FREMDES UND FREMDE
Es
verstößt gegen die sogenannte POLITICAL CORRECTNESS, wenn problematische Verhaltensweisen
bestimmter Personen einer Gruppe zugeordnet werden, bei welcher sie besonders
häufig vorkommen. Mit der Furcht vor Diskriminierung, verwehrt man sich
fast missionarisch gegen Informationen, die sehr wohl zur Transparenz, besseren
Beurteilung, Gegenmaßnahmen und Prävention bei gesellschaftlichem Fehlverhalten
beitragen können. Der ethnische und gesellschaftliche Hintergrund einer Person
lässt auf seine Prägung durch Kultur und Politik schließen.
Osteuropäer
haben durch Jahrzehnte repressive und menschenverachtende Diktatur und
Gewalt erlebt, weswegen eine Kriminaltat durch einen Osteuropäer eine
Zusatzerklärung abgibt. Ähnlich verhält es sich bei den gehäuften
Drogendelikten bei bestimmten Schwarzafrikanern
Sehr
üblich ist es, die Religion eines Menschen für sein Verhalten verantwortlich zu
machen. Ob ein Dieb Christ oder Moslem ist, bedeutet keine Zusatzinformation.
Wohl wäre das der Fall, wenn ein Priester eines Sexualvergehens überführt würde
und solche Nachrichten werden unter anderem auch von den Medien auch weidlich
genutzt.
Die Information
Fremdheit sollte also eigentlich nicht zu Ablehnung oder Ausgrenzung, sondern zu
besserem Verständnis bei der Behandlung allfälliger Probleme führen. Vor allem
hilft eine solche Transparenz, sich bestehender Probleme bewusst zu werden und dass
solche Probleme nicht eines Tages zu einer gesellschaftlichen Großbaustelle werden.
Natürlich ist völlig abzulehnen, eine Punzierung wie typisch Deutscher oder ein typischer Katholik, wobei letzteres auch
schon bald etwas Fremdartiges wird.
Jänner 2013
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