Freiheit und Gleichheit
Wenn ein Bankenchef lamentiert, dass Gleichheit zunehmend
unsere Freiheit kaputt macht, dann klingt es wie Provokation und die Kritik
kommt auf all Fälle von falscher Seite.
Die Kritik fällt primär auf ihn selbst zurück und gegen den Missbrauch der Freiheit durch seine Kollegenschaft, die weitgehend diese Entwicklung einer sich ausbreitenden Freiheitsbeschränkung
zu verantworten hat. Innovationen und unternehmerische Initiativen kommen
primär von Eliten, die immer schon das Rückgrat jeder Gesellschaft waren.
Die gegenwärtige Krise ist allerdings das Versagen solcher Eliten. Die
populistische Politikerelite hat die Wohlfahrt überzogen und die
gigantischen Staatsverschuldungen verursacht. Die gierige Finanzelite hat
diese Politik finanziert und sich selbst bedient. Da das
Gerechtigkeitsgefühl des Volkes verletzt ist, beginnen zaghaft
Beschränkungen der Millionenverdienste der Spitzenarbeitnehmer im
Finanzbereich.
Mehr Wirtschaftlichkeit und Konkurrenz wird im ersten Semester der
Wirtschaftsuniversität gelehrt und selbst von den meisten Sozialisten
akzeptiert. Da der Finanzbereich auf Grund von Technologieentwicklungen und
Rationalisierungen weiter wachsen muss, hat die Politik das schon lange
erkannte Problem zu lösen, wie eine breitere Streuung von Kapitalvermögen in
der Bevölkerung bewerkstelligt werden kann.
Der österreichische Visionär des europäischen Einigungsprozesses Richard
Coudenhove-Kalergi hat schon vor fast 100 Jahren auf die Gefahr hingewiesen,
dass Europa zwischen neuen Machtblöcken Bedeutung verlieren wird. Er hat
aber auch auf die geistigen Kulturquellen bei uns hingewiesen. Zu diesen
zählt maßgeblich das Christentum, das durch seine moralischen Prinzipien
politische Freiheitsbeschränkung oder auch ungerechte Gleichmacherei unnötig
machen könnte. Der neue Papst Franziskus fokusiert verstärkt die weltweite
Armut, was dem Begriffspaar Freiheit und Gleichheit eine besondere Dimension
verleiht.
Man kann leicht anerkannte gesellschafts- und wirtschaftspolitische Ideen postulieren, aber selbst im problematischen Mainstream der Finanzwelt verharren.
Die Kritik fällt primär auf ihn selbst zurück und gegen den Missbrauch der Freiheit durch seine Kollegenschaft, die weitgehend diese Entwicklung einer sich ausbreitenden Freiheitsbeschränkung
zu verantworten hat. Innovationen und unternehmerische Initiativen kommen
primär von Eliten, die immer schon das Rückgrat jeder Gesellschaft waren.
Die gegenwärtige Krise ist allerdings das Versagen solcher Eliten. Die
populistische Politikerelite hat die Wohlfahrt überzogen und die
gigantischen Staatsverschuldungen verursacht. Die gierige Finanzelite hat
diese Politik finanziert und sich selbst bedient. Da das
Gerechtigkeitsgefühl des Volkes verletzt ist, beginnen zaghaft
Beschränkungen der Millionenverdienste der Spitzenarbeitnehmer im
Finanzbereich.
Mehr Wirtschaftlichkeit und Konkurrenz wird im ersten Semester der
Wirtschaftsuniversität gelehrt und selbst von den meisten Sozialisten
akzeptiert. Da der Finanzbereich auf Grund von Technologieentwicklungen und
Rationalisierungen weiter wachsen muss, hat die Politik das schon lange
erkannte Problem zu lösen, wie eine breitere Streuung von Kapitalvermögen in
der Bevölkerung bewerkstelligt werden kann.
Der österreichische Visionär des europäischen Einigungsprozesses Richard
Coudenhove-Kalergi hat schon vor fast 100 Jahren auf die Gefahr hingewiesen,
dass Europa zwischen neuen Machtblöcken Bedeutung verlieren wird. Er hat
aber auch auf die geistigen Kulturquellen bei uns hingewiesen. Zu diesen
zählt maßgeblich das Christentum, das durch seine moralischen Prinzipien
politische Freiheitsbeschränkung oder auch ungerechte Gleichmacherei unnötig
machen könnte. Der neue Papst Franziskus fokusiert verstärkt die weltweite
Armut, was dem Begriffspaar Freiheit und Gleichheit eine besondere Dimension
verleiht.
Man kann leicht anerkannte gesellschafts- und wirtschaftspolitische Ideen postulieren, aber selbst im problematischen Mainstream der Finanzwelt verharren.
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