BEISPIELE von PÄDAGOGIKFEHLLEISTUNGEN österreichischer Lehrer

In einer Wiener Volksschule in einem sogenannten Nobelbezirk erklärte vor kurzem eine erfahrene Lehrerin vor versammelter Klasse mit zwei farbigen anwesenden Kindern, sie hätte in 20 Jahren Lehrtätigkeit noch keine dunkelhäutige Schüler unterrichtet. Offensichtlich war eines dieser Kinder von der Aussage berührt und erzählte es zuhause seiner Mutter, die keine Intervention in der Schule vornahm.  

Es ist schockierend, dass Pädagogen unsere Kinder unterrichten, die es als Kuriosum betrachten  und dies wahrscheinlich unbewusst diskriminierend äußern, dass die Gesellschaft auch bei uns heute nicht nur multikulturell, multiethisch sondern auch gemischtrassisch geworden ist. Leider ist zu befürchten, dass es bei dieser Erfahrung sich um keinen Einzelfall handelt. Fazit: Das Bildungsministerium sollte dringend die Lehrerschaft  in einem Runderlass vor Diskriminierungen auf Grund von Abweichungen von der Majoritätsgesellschaft warnen.

Eine andere problematische mehrfache Erfahrung, die formal als Diskriminierung von Lehrern gewertet werden könnte, bezieht sich auf deutsche Auslandsschulen mit auch von Österreich entsandten Lehrern. Schülereltern kritisierten nämlich die abweichende autoritäre Unterrichtsweise der österreichischen Lehrer. Auch bei solchen Lehrerentsendungen wäre zu empfehlen, das Personal auf die Einhaltung der international üblichen Pädagogik auf Grund des Entwicklungsstandes der Bildungswissenschaften hinzuweisen.

Betont autoritäres Lehrerverhalten in Österreich kritisieren auch oftmals aus dem Ausland zugewanderte Familien mit Schulerfahrungen in anderen Ländern.





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