KREUZ mit dem Karfreitag in Östrerreich

Eine typische Frage, die in unserer säkularisierten Kultur der Europäische Gerichtshof im Sinne der vielzitierten politischen Korrektheit – Gleichbehandlung - lösen könnte. Hiezu ein pragmatischer Lösungsvorschlag: Die meisten europäischen Länder verfügen über zahlreiche religiöse Feiertage, deren Ursprung vielen nicht bekannt ist. Unsere Atheisten oder Agnostiker wollen davon ohnedies nichts wissen. Sie bekämpfen religiöse Symbole in der Öffentlichkeit und lehnen die Anerkennung eines religiösen Kulturerbes ab, so geschehen bei den Formulierungsversuchen einer europäischen Verfassung. Wenn es darum geht Feiertage aufrecht zu erhalten, formieren sich unmittelbar unheilige Allianzen von beispielsweise Kirchen und Gewerkschaften. In unserer modernen westlichen Gesellschaft gilt immer weniger die Problematik vom Missbrauch der Arbeitskraft, sondern immer mehr vom Mangel an Leistungswillen. Darum sollte das sogenannte Feiertagstrittbrettfahren beendigt werden. Eine Lösung wäre, dass Feiertage nur mehr für Beitragszahler an die staatlich anerkannten religiösen Gemeinschaften gelten (natürlich mit starken Abstufungen gegenüber der Hauptreligion) und alle anderen arbeiten. Auf diese Weise ist Fronleichnam für beitragszahlende Katholiken arbeitsfrei und der Karfreitag bleibt es nur für Protestanten. Wer weiß, ob dies nicht doch ein Anreiz für viele wäre, doch nicht aus der jeweiligen Kirche auszutreten.

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