TRANSPARENZ im öffentlichen Bereich - hat ständig wachsende Dringlichkeit

Lebendige Demokratie mit hoher Beteiligung der Bevölkerung an der gesellschaftlichen Verwaltung erfordert TRANSPARENZ im politischen Meinungsbildungsprozess und in der Verwaltung. Demokratiepolitisch hat sich Nordeuropa zu einer Avantgarde-Region entwickelt. Je weiter es in Europa nach dem Süden geht, desto problematischer werden die diesbezüglichen Verhältnisse. Österreich liegt dem Erdteil ach inmitten. Wir vermeiden leidvolle Experimentierprobleme, hinken der gesellschaftlichen Entwicklung jedoch in vielen Bereichen nach. Forderungen an die Politik zur Sanierung, was im Argen liegt: Parteien, die Identitätsbildung ermöglichen, die Wahrnehmungsmöglichkeiten für Gleichheiten und Unterschiedlichkeiten eröffnen und keine Pluralitätsfallen, darstellen, das heißt standortsloser Beliebigkeit huldigen Verpflichtende Umsetzung mit Sanktionen der in vielen Fällen alle 10 Jahre wiederkehrenden Kritiken des Rechnungshofes gleicher Art an den staatlichen Einzelverwaltungen Strikte Vermeidung von Doppelfunktionen im öffentlichen Bereich, da dies zur Korruption verleitet und den Arbeitseinsatz für jede Einzelfunktion schmälert Ablegung eines Amtseides für öffentliche Funktionen, um die ethische Verantwortung ins Bewusstsein zu rufen Bürgersprechstunden von gewählten öffentlichen Funktionären in regelmäßigen Intervallen an ihren zentralen Wahlsprengeln Informations- und Offenlegungsverpflichtung der öffentlichen Stellen in Bezug auf Korrespondenzen über öffentliche Anliegen (genau definierte Ausnahmen) Dies wäre ein Beitrag, um einer Pervertierung unserer Demokratie, der Korruption und dem Populismus entgegenzuwirken. Es soll bewiesen werden, dass auch in schwierigeren Zeitperioden aus den Sachzwängen heraus oft weniger populäre Reformen als längerfristige-positive Weichenstellungen erforderlich sind. Für die Öffentlichkeit ehrliche sowie objektive und nicht als wahltaktisch erkennbare Verfügungen im obigen Sinne, dürften honoriert werden.

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