EHEBEGRIFF sollte nur für eine Mann- und Frau-Verbindung gelten
Ehe bezog sich bis vor kurzem auf eine dauerhafte Verbindung von zwei heterogenen Partnern, meistens mit dem Wunsch der Kinderzeugung.
Es gibt eine Vielzahl von anderen menschlichen Bindungen und Konstellationen, für die auch andere Bezeichnungen existieren.
Sollte aus einer dieser Beziehungen eine Diskriminierung abgeleitet werden, ist natürlich aus dem Prinzip der menschlichen Gleichwertigkeit eine solche zu beseitigen. Es muss jedoch gleichzeitig anerkannt werden, dass Ungleichartigkeiten auch ungleiche Bezeichnungen erhalten sollen, um den Realitäten gerecht zu werden und den Vorstellungsinhalten zu entsprechen. Insbesondere ist deshalb der Ehebegriff für sonstige Verbindungen inklusive von Gleichgeschlechtlichen entschieden abzulehnen.
Unabhängig von diesen säkularen Definitionen haben die Kulturen mit der Ehe auch religiöse Inhalte verknüpft. Für die Katholiken ist die Ehe auch ein heiliges Sakrament.
Was nicht gleich ist, soll auch nicht irreführenderweise gleich benannt werden.Also keine Ehe für alle.
h.wimpissinger@aon.at
Jänner 2019
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