LEISTUNGSFERNE MILLIONENENTLOHNUNGEN von der Politik bislang geduldet
Dieser Mega-Skandal unserer Wirtschaftsverwaltung verdient in unseren Medien kaum Beachtung, weil ja offensichtlich alles rechtsmäßig ist und kein Tatbestand der Untreue vorliege.
Abgewickelt wurde diese jüngste Managerabfertigung im Bereich der Casinos Austria, ein Unternehmen mit namhafter Staatsbeteiligung, unter einem konservativen Aufsichtsratsvorsitzenden. Hauptbegünstigter war ein aus dem sozialdemokratischen Umfeld stammender früherer CasinosAustria Vorstand. Immerhin ging es um eine über 4 Mio Euro Ablöse, ohne dass irgendeine direkte Leistung damit verbunden war. Dazu erhält dieser Manager u.a. Zahlungen als dauerkarenzierter – also gleichfalls Vergütung ohne Leistung – Notenbanker. Übrigens ist auch die Österreichischen Nationalbank mit ihren unverständlichen Sonderprivilegien unrühmlich bekannt.
Wo bleibt bei den Involvierten das christlich-soziale oder sozial-demokratische Wertedenken. Letztlich sind sie meistens über politische Strukturen zu Machtpositionen gekommen. Über sie wurden Konstellationen geschaffen, die eigentlich der ursprünglichen Gesinnungsbasis zuwiderlaufen.
Aufruf an die Wahlberechtigten, solche Fälle nicht einigen Journalisten-Berichten zu überlassen, sondern direkt auch von den oft persönlich bekannten politisch Verantwortlichen die Beseitigung solcher inakzeptabler Regelungen zu verlangen. Die neue Regierung lässt diesbezüglich aufhorchen:
Stichworte sind Transparenz und Unternehmenserfolgsbeteiligung von Mitarbeitern, anstelle von skandalösen und leistungsbefreiten Bonifikationen der gegenständlichen Art.
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