SOLIDARITÄT
wird in der herrschenden Corona-Pandemie von vielen Seiten gefordert und leider auch missbraucht. Das Wort hat viele Vorstellungsinhalte wie Gemeinschaft, Einigkeit oder Zusammengehörigkeit, um nur einige zu nennen. Dabei geht es in Wirklichkeit oft um politische Werbung oder z.B. um Interessen vom Gruppen, Regionen oder Ländern zu Lasten anderer. Bezeichnend ist auch oftmals, dass Forderungen aufgestellt werden und die eigene Opferbereitschaft intransparent bleibt.
Solidarität erfordert gemeinsame Werte und die Bereitschaft sich selbst einzubringen. Im christlichen Europa kommt der Würde des Menschen die zentrale Rolle zu, die in der Krise vielfach verletzt werden kann. Hier ist Solidarität gefordert.
Das Christentum kennt den Begriff der Nächstenliebe. Damit ist die Solidarität in wunderbarer Weise abgedeckt.
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