ENERGIESCHAFFUNG IN ÖSTERREICH

Der Ukraine-Krieg hat uns, aber auch andere Europäische Länder über unsere Energieabhängigkeit vom Ausland alarmiert. Langfristige umweltschonende Umstellungen, wie Wsswerstoffumwandlung werden noch eine lange Planung haben. Jedoch werden auch versorgungstechnisch mehr gesicherte Lösungen erforderlich sein. In Österreich selbst könnten Neubewertungen vergangener Planungen wieder aufgegriffen werden. Die Donaukraftwerke bauten nach 1945 10 Flusskraftwerke und 2 weitere sind in Rossetz und Hainburg nach Protesten von Naturschützern aufgegeben und seinerzeit als nicht notwendig bezeichnet worden, was heute wohl kaum noch stimmen kann. Kompakte Kleinkraftwerke haben im Konkurrenzkampf offensichtlich an Boden verloren und sollten verstärkt untersucht werden. Die OMV hat in der jüngeren Vergangenheit wohl primär aus Kostengründen, aber auch anderen Überlegungen die Ausbeutung österreichischer Ressourcen aufgelassen oder zurückgesteckt, Ölschiefer wäre ein Beispiel. Aufforderung an die Politik, eine aktualisierte Energieplanung nicht nur mit den Neuenergien im Bereich der Wind- und Solarenergie etc. sondern auch durch Neubewertung vorhandener Energieressourcen insbesondere auch mit den entsprechenden staatsnahen Betrieben der Öffentlichkeit zu präsentieren, um sich der vorhandenen Möglichkeiten bewusst zu werden und die Entwicklung des Landes in diesem zentralen Bereich zu sichern und neu ausrichten zu können.Noch gab es keinen klaren Hinweis über einen offensichtlich zu erwartenden kurzfristigen Ersatz für russisches Gas.

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