FRÜHPENSIONEN – EINSAMKEIT - GESELLSCHAFTSEINSÄTZE
Genau zum heutigen Durchschnittspensionsalter für Männer von 62 Jahren wurde auch ich vor über 20 Jahren zwangspensioniert. Es hieß aus Einsparungsgünden, was später widerrufen wurde. Viele wie ich wären sicher noch viele Jahre einsatzbereit gewesen. Verschleuderung von Volksvermögen?
Wie wäre es, anstatt einer Regelpension eine freie Pensionsregelung einzuführen.
Pensionisten fordern heute wie die Gewerkschaften laufend Pensionanhebungen, um die Freizeit im gewohnt wohlfahrtverwöhntem Stil konsumieren zu können. Pensionskassen haben allgemein noch nicht die gewünschte Auswirkung. Die dritte Pensionssäule durch das Ansparen von Wertpapieren wird durch eine prohibitive Besteuerung behindert. Erbschaftssteuern dagegen werden abgeleht, obwohl der Erbe für solche leistungsfreie Geschenke keinerlei Steuer bezahlt hat.
Wenn für die Pensionisten die gewohnten Urlaube und Sportaktivitäten aus Altersgründen entfallen, erhalten das Gesundheitswesen oder andere Hilfsorganisationen die Altersbetreuung zur Aufgabe bzw. der Pensionist verfällt in der Einsamkeit.
Familienrückhalt fehlt oft, da früher die Selbstverwirklichung zu wichtig war, um Bindungen einzugehen. Die Bereitschaft sich zur aktivn Zeit gesellschaftspolitisch in Vereinen zu betätigen, wurde im egoistitischen Zeitmanagement nicht berücksichtigt.
Darum Forderung an die Politik, endlich der demograpischen Entwicklung entsprechend das theoretisch bekannte Dreisäulenmodell im Pensionssystem besser umzusetzen:
1. Betriebspension
2. Pensionskassen
3. Privatvorsorge
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