GEWALTKONSUM als zunehmende Bedrohung unserer Gesellschaft
Kriminalfilme
und Kriminalromane sind gängige und äußerst beliebte Nervenkitzel. Die Beliebtheit sich mit solchen Themen in der
Freizeit zu beschäftigen wird mit vielen Argumenten erklärt. Oft sogar mit
Entspannung, paradoxerweise das Gegenteil was Kriminelles eigentlich
beinhaltet.
Kriegsspielzeuge
regen schon beim Kind an Gewalt auszuüben. Erklärungen, wie ein harmloses
Ventil für das natürliche Aggressionspotential zu schaffen, dürfte allerdings
meistens mehr zum Aufbau von Gewalt führen. Leider kommen Kriegsspielzeuge
wieder vermehrt in den Handel.
Waffen
in der zivilen Bevölkerung, was mit Tradition, Selbstschutz oder Freiheit gerne
gerechtfertigt wird, führen immer wieder zu Gewaltverbrechen, wie sich dies besonders
deutlich in den USA ständig zeigt.
Selbst
die Freizeitjagd erscheint problematisch. Welche Befriedigung kann es
ausmachen, ohne praktische Notwendigkeit manchmal auch eigens für die Jagd
gezüchtete wunderbare Kreaturen zu erschießen.
Hier werden tiefenpsychologisch Triebe wachgerufen, die nicht mehr in unsere moderne Gesellschaft gehören.
Eine
äußerst einfacher Beitrag der Terrorismusbekämpfung würde erfolgen, wenn ein
verstärktes Bewusstsein geschaffen werden könnte, solche und andere sehr populäre Gepflogenheiten aufzugeben, die Gewalt beinhalten und bei labilen Menschen zur Gewalt anregen.
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