SOFT POWER als Friedensstrategie


Ostern ist für das Christentum, der größten Weltreligion, der Sieg mit Gewaltlosigkeit über Streit und Tod.

Gewalt erzeugt neue Gewalt. Die globale Kommunikationsgesellschaft schafft Transparenz und lässt die existenziellen Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten erkennen. Kriegerische Auseinandersetzungen und Völkerwanderungen sind die Folge.

Länder mit erkämpftem Wohlstand verteidigen ihre Errungenschaften, immer mehr aggressiv, was keine Lösungen erbringt.

Vorrangige gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien, die einer konsequenten Anwendung harren:

- Verhandlungen zwischen den Streitpartnern immer zuerst und ohne Wenn und Aber

- Kooperationssuche, vor allem auch im Streit zwischen Nachbarstaaten

- Wirtschaftssanktionen, auch unter Inkaufnahme eigener Nachteile, die im Vergleich zur
    Gewalt immer minimal sind

- Waffenembargos mit strikten Kontrollen, verbunden mit Waffentransitverboten und
    internationale Überwachung der nationalen Militärwaffenproduktionen

- Entwicklungshilfeausweitung, zumindest auf das international geforderte Niveau von
    0,7 % des BIP.

Ostersonntag, 27. März 2016

Comments

Post a Comment

Popular posts from this blog

ENERGIEAUTARKIE IN DER EU

ORF – neue Standortbestimmung

MACHT als zentrales Gesellschaftsphänomen