INTEGRATION politisch - ein schwieriges Schlüsselwort für die EU
Der Zusammenschluss von Regionen und Staaten war und wird auch weiterhin die vorherrschende Entwicklung in der modernen Welt mit den Bezeichnungen der Internationalisierung und Globalisierung sein. Es galt und gilt weiterhin die alte Devise, vereint sind wir stärker. Voraussetzung für einen Zusammenschluss sind Gemeinsamkeiten. Rivalitäten sollen durch einen Zusammenschluss abgebaut werden.
Weltweite Krisen, wie das Flüchtlingsproblem und die Corona-Pandemie haben als Gegenentwicklung Egoismen und Nationalismen wieder aufflammen lassen. Anstatt zu koordinieren, wurden Einzellösungen gesucht.
Nationalistische Vorstellungen verbergen sich oft unter einem Patriotismus. Unverfänglich und ohne negative Inhalte wäre die Bezeichnung Heimat.
Politische Integration als Eingliederung und Verflechtung in einer definierten Gesellschaft hat darauf zu achten, dass es keine Ausgrenzungen geben soll, solange Integrationsbereitschaft und Akzeptanz der Gesetze gezeigt wird. Fremdes und Fremde sollen nicht von vornherein auf Ablehnung stoßen, wenn umgekehrt Einordnungswille besteht.
Als ideale Integrationsvorgabe im besten Sinne kann unser Christentum angesehen werden. Mit dem Pfingstwunder erhielten Christi Jünger den Auftrag, die Nächstenliebe allen Menschen und Völkern zu verkünden – das ermöglicht Integration par excellence.
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