TRUMP und die amerikanischen Rassenprobleme
In Europa könnte Trump wohl nur mit wenigen Wählerstimmen gemessen auf das allgemeine Echo auf seine impulsgetriebene Politik rechnen. Der routinierte Leserbriefschreiber Jörgenssen verlangt mit seinem Aufruf an die freie Welt sich gegen einen Militäreinsatz zu stellen, mit dem der US-Präsident Recht und Ordnung im aufgewühlten Land wieder herstellen möchte. Natürlich verurteilen demokratische und diktatorische Länder – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen - Trumps Politik mit überzogener öffentlicher Gewalt der Lage Herr zu werden.
Es geht, wie bei den französischen Gelbwesten, die Gruppe der Gewaltbereiten von den Friedlichen zu trennen. Dafür wird keine militärische Kampfeinheit sondern in zivilen Zusammenhängen erprobte Polizei benötigt. Kriminelle sollen nicht ein legitimes Demonstrationsrecht ins Unrecht führen können. Das unterschwellig in den USA immer wieder spürbare Diskriminierungsproblem für nichtweiße Amerikaner, stößt in der gegenwärtigen Gesundheitskrise besonders stark auf. KuKluxKlan dürfte immer noch schüren.
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