ISLAM - LANDKARTE
Religiöse Einrichtungen und Vereine öffentlich zu machen, kann doch kein Skandal sein, ganz gleich welches die Hintergründe für dieses Vorhaben waren. Überall wird Transparenz gefordert und eigentlich wird mit dem Islam-Verzeichnis für Interessierte und zugewanderte Muslime Werbung betrieben und generell die Möglichkeit geboten, sich näher zu informieren. Oder gibt es Grund anonym zu verbleiben? Immerhin gibt es überall und auch in Österreich Bedrohungen nicht nur von Extremisten, bislang allerdings nur von einer Seite. Unverständlich der Protest christlicher Würdenträger, allen voran des evangelischen Bischofs, der sich in der Ökumene verdienstvoll machen sollte und andere unterverstandene Gründe weit in der Geschichte zurück liegen.
Solange also der Islam unsere demokratiepolitische Rechtskultur mitträgt, ist meiner Meinung nach die Diskussion unnötig und tangiert keineswegs die bei uns gültige allgemeine Religionsfreiheit.
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