ISRAEL und PALÄSTINA - Einstaaten + Zweistaaten-Lösung mit Sinai

Frieden in und um Israel ist in der gegenwärtigen Konstellation nach Jahrzehnten von Kriegen und Lösungsstillstand nicht in Sicht. Die Weltgemeinschaft in der UNO muss zu neuen Konzepten finden und mutige betroffene Politiker-Führer sollen sich überzeugen lassen, dass für Friedenslösungen auch große Positionskorrekturen erforderlich sind. Es ist ein Faktum, dass heute noch Nachwirkungen von schrecklichen Kriegen existieren und neue Ungerechtigkeiten nicht gegen historische ausgetauscht werden sollen. Schon 1948 wurden 700.000 Palästinenser vertrieben, aber gleichzeitig auch 900.000 Juden aus arabischen Ländern. Die EU ist eingeladen, nachstehenden Vorschlag in der UNO vor allem unter Einbindung der Israeli und Palästinenser einzubringen und zu verhandeln: ISRAEL ist eine politische Realität und sollte mit einer neuen Verfassung 1. ein multireligiöser Staat vor allem mit Juden, Moslems und Christen unter voller Gleichberechtigung werden, gemäß dem heutigen Modell eines liberalen und demokratischen Staates unter Achtung von Menschenwürde und Menschenrechten. Gaza und Westjordan-Gebiete werden Israel einverleibt und Jerusalem gehört allen Religionen und ist israelische Hauptstadt. 2. Palästinenser, die diese Lösung nicht akzeptieren, siedeln - falls erforderlich mit Unterstützung der Weltgemeinschaft/UNO - in den neuen Staat bzw. Teilstaat Palästina um, der auf der Sinai-Halbinsel gegründet wird. PALÄSTINA Das im Junikrieg 1967 von Israel besetzte Gebiet von Sinai, wurde von Israel wieder freigegeben, nachdem Friedenszugeständnisse von der arabischen Seite erhofft waren. Ägypten sollte nunmehr dazu bewegt werden, die Halbinsel Sinai an einen neuen Palästina Staat abzutreten oder das weitgehend wüstenhafte Land als palästinische Teilregion zu akzeptieren. Die Fruchtbarmachung der Wüste wäre von der Weltgemeinschaft/UNO zu finanzieren, wodurch sich die laufenden gewaltigen Hilfszahlungen an die Palästinenser künftig hin erübrigen würden, was eine zusätzliche Rechtfertigung für diese Friedensinvestition wäre. Der Vorteil für alle Beteiligten wäre eine Befriedung der Region, ein Abbau der Aggressionen und bessere Voraussetzungen für eine gegenseitige Akzeptanz.

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