PRÄSIDENTENWAHL 2024 IN DEN USA

In Europa ist man sich weitgehend einig: die Präsidentenwahl in den USA ist für die freie Welt und damit auch für Europa von eminenter Bedeutung. Immerhin sagt die Statistik, dass weltweit die Demokratien nur ein Viertel und die autoritär regierten Länder drei Viertel ausmachen. Deshalb erscheint es von größter Wichtigkeit, dass die führende Weltmacht USA eine voll integre Persönlichkeit in Bezug auf die Werte von liberalen Demokratien zum Präsidenten wählt. Der republikanische Kandidat Trump dürfte die Nominierung klar gewinnen. Dies trotz vieler für einen Spitzenpolitiker unerhörter Anschuldigungen und erwiesener Verfehlungen vielfacher Art. Das konservative republikanische Amerika scheint seine demokratischen und kulturellen Werte zu vergessen. Die Demokratische Partei der USA hat mit dem regierenden Präsidenten Biden einen seriösen, erfahrenen aber leider im öffentlichen Auftreten – im Gegensatz zu Trump - sehr alt wirkenden Kandidaten für die Wiederwahl, was seine Gewinnchancen beeinträchtigt. In dieser Situation sollte die Demokratische Partei bzw. Präsident Biden selbst die Präsidentschaftskandidatur freigeben. Für mich böte sich als fast unschlagbare Kandidatin Michelle Obama an. Allerdings scheint sie an einer Nominierung in der gegenwärtigen Konstellation nicht interessiert zu sein. Ein Präsidentschaftsverzicht von Präsident Biden könnte diese Einstellung verändern. Als offensichtlich hochqualifizierte Anwältin und frühere First Lady mit politischem Feingefühl hätte sie im gegenwärtigen Zeitgeist den nicht hoch genug einzuschätzenden Vorteil die erste Frau zu sein, die realistischerweise wohl auch die Präsidentschaftswahl gewinnen könnte und damit die 1. US-amerikanische Staatspräsidentin wäre. Als weitere und eigentlich logische Alternative käme die gegenwärtige Vizepräsidenten Kamala Haris in Betracht. Ihr wird vorgeworfen, dass sie sich während ihrer laufenden Vizepräsidentschaft trotz ausgezeichneter Qualifikationen unzureichend profilierte. Seit den vielen Weltkrisen hat sich dwem gegenüber der US-Aussenminister Antony Blinken außerordentlich profiliert, gleichfalls ein Superkandidat. Es bleibt für die demokratische Welt und besonders auch für Europa zu hoffen, dass die Demokratische Partei der USA die Präsidentenwahl im Herbst gewinnt, wer immer letztlich nominiert wird.

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