ISRAEL-fRIEDEN NUR DURCH EINE ZWEISTAATENLÖSUNG
Es erscheint verständlich, dass mit dem neuen US-Präsidenten Trump seitens der nationalistischen israelischen Regierung die Erwartung entstanden ist, dass sich gerade jetzt eine Chance für ein Groß-Israel bieten könnte. Premierminister Netanyahu möchte allerdings nur dazugewinnen, ohne sich selbst zu bewegen. Realistischerweise dürfte aber auch die Trump-Regierung eine Konfliktlösung nur mit Zugeständnissen für die arabische Seite erreichen können. Das bedeutet aber wiederum zur Zweistaatenlösung für einen Kompromiss zurück zu kehren.
Es kann nur immer als einsichtige Lösung wiederholt werden, den militärisch von Israel eingenommenen kleinen Gazastreifen (mit 365 km² kleiner als Wien) Israel einzuverleiben und zumindest den wesentlichen Teil des Westjordanlandes in diesen oft zur Debatte gestandenen Staat Palästina zu verwandeln. Dabei könnte verhandelt werden, den südlichen Judäa-Teil mit vielen schon existierenden jüdischen Siedlungen bei Israel zu belassen. Wichtig wäre bei dieser Lösung, dass damit eine territoriale Einheit für beide Staaten geschaffen würde, was ein erhöhtes Sicherheitsgefühl für beide Seiten und für Palästina eine direkte Anbindung an arabische Nachbarn bedeuten würde.
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